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Eingang Galerie

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Galerie von außen

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1.Raum - Linda Blüml

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1.Raum - Linda Blüml
"Magerete"

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1.Raum - v.l.n.r. Franz Ringsgwandl "Magdalena"; Franz Ringsgwandl "Stefan"; Linda Blüml "Magerete"

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Blick vom 2.Raum in den 3. Raum - alles Linda Blüml

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2.Raum Timm Zorn - Assemblagen

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2.Raum - Linda Blüml "Märtyrer"

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1.Raum Franz Ringsgwandl - "Magdalena"

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1.Raum - v.l.n.r. Franz Ringsgwandl "Christus"; Franz Ringsgwandl "Stefan"; Franz Ringsgwandl "Magdalena"; Linda Blüml "Magerete"

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1.Raum - v.l.n.r. Franz Ringsgwandl "Christus"; Franz Ringsgwandl "Stefan"; Franz Ringsgwandl "Magdalena"

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2.Raum Timm Zorn - Assemblagen

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1.Raum - Franz Ringsgwandl "Christus"

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29. Ausstellung

 „Drama“

Skulpturen, Assemblagen und Gemälde von:

Franz Ringsgwandl, Timm Zorn
und Linda Blüml

 

Ausstellung bis 4. März 2010


Film der Performance von Linda Blüml

 


Zu den Künstlern:


FRANZ RINGSGWANDL, SKULPTUREN

geb. 1961 in Oberbayern

 

Ausbildung an der Holzbildhauer-Schule in Berchtesgaden.

Zwischen seiner Bildhauer-Ausbildung und heute liegen viele Jahre der Tätigkeit als Trainer beim deutschen Skiverband.

Franz Ringsgwandl bearbeitet das Holz am liebsten mit der Kettensäge. In dieser Ausstellung ist er mit vier Figuren vertreten. Jede für sich zeigt die Meisterschaft, mit der Franz Ringsgwandl aus einem Holzstück eine ergreifendes Kunstwerk zu locken vermag. Seine realistischen menschlichen Figuren, meist lebensgroß, haben mittels der Kettensäge eine Abstraktion erhalten, die ihnen eine starke Präsenz verleiht.

Franz Ringsgwandl war bisher in zahlreichen Ausstellungen in Bayern und auf Kunstmessen in Köln und Berlin vertreten.

Er lebt und arbeitet als freier Bildhauer in Ruhpolding, Oberbayern.


Timm Zorn, Assemblagen

Zu meinen Assemblagen („boxes“):

Mir gefiel Form und Proportion der Behälter von Bierdosen, wie sie im Supermarkt angeboten wurden.

Anstatt die Schachtel wegzuwerfen, kann man sie als Behälter für Kunst nutzen und darin etwas „in Szene setzen“:  Sich nicht nur neue Geschichten ausdenken sondern auch alte in eigener Sicht –  aus einem ironischen Blickwinkel gesehen und unter Einbeziehung vorgefertigter Materialien.

Das Ergebnis ist eine „dreidimensionale Collage“.

Geb. in München (1951).

Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München – Klasse für Szenenkunst. 

Als Bühnen– und Kostümbildner an diversen Theatern in der BRD und Österreich tätig. (u.a. Freie Volksbühne und Renaissance Theater Berlin, Wiener Volksoper, ORF Klagenfurt, Kulturfabrik Kampnagel Hamburg).

Ausstellungen u.a. :

Anders Zorn Museum Mora (Schweden)– Ankauf von Kostümentwürfen durch den schwedischen Staat.

Bayrisches Verwaltungsgericht München (1984).

Privatgalerien in Hamburg: Hochhuth, Art of Fee, Cosmix, Zeta und Atomic Salon (1985 – 2002).

Stockwerk  (Gröbenzell) Gruppenausstellung (2009).


Linda Blüml, Bilder und Skulpuren

Zu meinen Arbeiten:

Hungrig und mit der jugendlichen Mädchen-Sorge, zu dick zu sein, inspirierten mich vor 14 Jahren die Schaufensterpuppen in Londons hektischen Straßen. Ein Mahnmal sollte es sein. Eine hohle Puppe, die der Welt zeigt, wie sie sich selbst vergessen hat.

Durch die Stein- und Holzplastiken zum Thema „Handlungsfreiheit“ möchte ich Gesten zeigen, um in Bezug auf den Titel Fragen aufzuwerfen. Haben wir Handlungsfreiheit? Kann ich mich frei entscheiden, traurig zu sein, zu schreien, zu lachen, zu schießen oder gar nachzudenken?

Ein drittes Thema sind die Schaufensterpuppen in Alltagssituationen: „Puppentheater“. Wie ein Fragment ihrer selbst ist die moderne Frau, wenn sie sich scheinbar selbstbewusst anschickt, in alle Gegebenheiten hineinzupassen.

Seit einigen Jahren begleitet mich die Kuh als Symbol für

„innere Heimat“ – eine Heimat, die nicht ortsgebunden ist. Die Kühe im Schnee zeigen für mich noch deutlicher die Sehnsucht nach dieser Geborgenheit und Wärme, die Beharrlichkeit, die penetrante Geduld und tragische Sturheit beim Warten auf sich selbst.

„...Um, ohne Hast, gemächlich, einen Fuss vor den anderen zu setzen. Unterwegs, mehr weiss ich nicht. Gehend ist der Boden flüchtig. Vielleicht komme ich an und er ist fort? Blind. Wie Schritte im warmen Schnee.“

Anders dagegen strahlen die geschmückten "Märtyrer"(Portraits von Kühen beim Almabtrieb) in scheinheiligem Glanz. Pseudotradition gepaart mit Pseudochristlichkeit spiegeln hier nicht mehr die Dankbarkeit und Achtung gegenüber dem Tier beim Almabtrieb. Die heilige Kuh wird zum goldenen Kalb, die innere Suche wird zum Abklatsch, verliert die Ehrlichkeit zu sich selbst.

Oder: „Einer trage des anderen Last“, sagt der Mensch und überlädt die Kuh mit Blumen und seiner Idee vom billigen Fleisch.

 

Vita

1977 geboren in München

seit 1997 Autodidaktin in Malerei und Bildhauerei

freie Improvisation auf dem Klavier

1998-2001 Klavierduo mit Beatrice von Kutzschenbach

Teilnahme an Holz-Symposien

Text-Performances mit Vimprodaco, Julia Galas, Daniela Grimm

2008-10 Gestaltung des Caligariplatzes Berlin (Wettbewerb)

seit 2005 Atelier in Berlin

lebhaft in Potsdam

Ausstellungen ab 2005 (Auswahl)

2009/10         Remise, Berlin

2009/07         Kunst im Schloss Ruhpolding, Galerie Kaysser

2009/07         Crossing Art Gallery, New York

2009/06         Haus der Kunst, München

2009/06         Galerie Parterre, Berlin

2009/05         Galerie Lehner, Wien

2009/02         Alte Wache, Traunstein

2008/05         plusminusacht, Berlin

2007/05         plusminusacht, Berlin

2007/01         Galerie m beck, Homburg/Saar

2006/12         Altes Feuerwehrhaus Freilassing

2006/10         Städtische Galerie Traunstein

2006/09         Galerie Villa Maria, Bad Aibling

2005/08         Galerie Marziart, Hamburg

2005/08         Galerie Blaues Haus, Markkleeberg