GALERIE KAYSSER :: ANDREA KAYSSER ::

(durch Anklicken der Bilder
vergrössern sich diese)

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Galerie von aussen

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 1

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 1

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 1

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 2

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 2

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 3

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 3

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 3

31. Ausstellung Paulina Gimpel + Theresa Gimpel

Raum 2

(durch Anklicken der Bilder
vergrössern sich diese)

Paulina & Theresa Gimpel
Installation

Ausstellung bis 1. Juli 2010

(Paulina Gimpel, Andrea Kaysser und Theresa Gimpel)


zu Paulina Gimpel:

Lebenslauf:

Paulina Gimpel, 1985 in München geboren.
Von 2004-2007 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Mat-thias Wähner in der Klasse für neue Medien.
Seit 2007 Fortsetzung ihres Studiums in Hamburg an der Hochschule für Bildende Künste im Bereich Film und digitales Kino.

Der ursprüngliche Plan auf die Filmhochschule zu gehen um dort Spielfilm zu studieren veränderte sich mehr durch Zufall mit der Annahme an der Akademie der bildenden Künste München wo ich weniger den klassischen Regeln des Films folgend versucht habe mit den einfachsten Mitteln Filme zu machen. Filme die nicht durch eine lineare Handlung bestechen, sondern durch Bilder berühren die nicht etwas bestimmtes beschreiben, nicht eindeutig sind, sondern dem Betrachter Raum lassen sich selbst zu begegnen. Der Versuch diese Begegnung möglich zu machen, der nicht endende Versuch ist das was mich umtreibt.

Arbeiten:

1.Video-Titel:"und draußen friert der Vögel Schar"

"und draußen friert der Vögel Schar" ist eine Ansammlung von Momenten. Der fließende Übergang von Erinnerung in die Gegenwart und wieder zurück. Ein Mädchen rennt durch denn Schnee, läuft über das Wasser und sitzt im nächsten Moment in ihrem Zimmer und wieder im nächsten Moment ist das Zimmer leer. Es gibt keine Geschichte, nur das Gefühl einer Geschichte, nur eine blasse Ahnung dessen, was vorgefallen sein mag. Es wird ein sonniger Tag im Mai sein und die Erinnerung an den so kalten langen Winter wird ebenso lange vergessen sein. Doch in dieser Installation fällt der Schnee unaufhörlich weiter.

 

2.Video-Installation-Titel:"To walk away from barcelona"

Der Versuch, die Schönheit in einer unvollkommenen Bewegung zu sehen. Die nackten, tanzenden Füße zu dem Klang von Straßenmusik und Touristengemurmel. Das Geräusch des Fußes auf dem staubigen Steinfußboden, das Blau des Rockes mit dem Blau der Wand und dem Blau des Fußbodens ineinander übergehend. Eine einzige blaue, schlichte, vollkommene Erinnerung.

 

3. Video-Installation-Titel: Du weißt wer ich bin nicht wahr? Der Rückweg ist nicht leicht.

Eine Spiegelung. Diesmal nicht über das Wasser sondern an der Decke laufend. Ein Mäd-chen, das in einem Spiegel die Zimmerdecke sehend durch die Wohnung läuft. Über nicht vorhandene Hindernisse steigend und über unsichtbare aber spürbare Hindernisse stol-pernd. Ein ernstes Kinderspiel in schwarz weiß. Eine Tonspur aus Gedankenfetzen, das Mädchen im Spiegel, das Mädchen im Kinderspiel, mit Kindergedanken und auf der ande-ren Seite doch kein Spiel, und die Gedankenfetzen doch keine Kindergedanken, sondern das Hin und Her, das dauernde Geplapper des eigenen Gehirns, die vielen ineinander verschränkten Ebenen, Kinderglaube und Hoffnungslosigkeit.

 

4.Fotoreihe-Titel:"unbeantwortete Fragen:ich war immer schon so"

Die vorherigen Videoinstallationen zeigen unter anderem mich selbst und mein Umfeld. Mein Zimmer, den Blick aus meinem Fenster, mich frierend. Trotzdem ist es nicht nur ein-fach das. Ich füge jedem Bild ein weiteres hinzu. Ich spiele Musik dazu und suche Worte. Ich erzähle etwas. Etwas über das einzelne Bild Hinausgehendes. In dieser Fotoreihe sind ebenso mein Fenster, mein Zimmer zu sehen, aber hier möchte ich es dabei belassen, ohne Musik, ohne Schnitte, ohne Farbe, möchte nur das zeigen was da ist. Eine Art zwei-ter Blick auf ein und dasselbe. 

(Paulina Gimpel Fotoarbeit 2010)

(Paulina Gimpel Fotoarbeit 2010)


zu Theresa Gimpel:

Lebenslauf:

Theresa Gimpel wurde 1980 in München geboren. Sie studierte von 2004 - 2011 bei Albert Hien an der Kunstakademie München.

Ausstellungen

  • 2006 Jahresausstellung der Akademie der Bildenden Künste München
  • 2006 Kunstsalon 2006, Galerie Kaysser, München
  • 2007 Jahresausstellung, Akademie der Bildenden Künste München
  • 2008 „Wo bist du gewesen und wo ist der Morgen hingegangen.“, Galerie Kaysser, München
  • „bittergrün“ in Mainburg, Hallertau (Katalog)
  • „Winterspiele“, Galerie Neumeister, München
  • 2009 „Walden“, Rathausgalerie, München

2009 Geburt meiner Tochter Martha Josefa

 

Arbeiten: 

1.Nadelzeichnungen auf Papier 

Wie in der letzten Ausstellung in der Galerie Kaysser wollte ich einige Momente aus Paulinas Videos in ein anderes Medium transportieren. Das Mädchen im Spiegel nun nur noch Faden und Papier, reduziert auf die Form aber mit dem Versuch die Stimmung des Videos einzufangen. Die Fäden, im nirgendwo endend, lassen so einen Rest von Beweglichkeit erahnen. 

 

2.Aquarell auf Papier

ebenso sind diese Arbeiten nach einem Video von Paulina entstanden, diesmal mehr ein Farben- als ein Formenspiel.

 

3. Tusche auf Leinwand mit ein wenig Faden 

Eine Reihe von Selbstportraits. Fotos abfotografiert vom Bildschirm einer Überwachungskamera gedruckt auf Leinwand und mit Tusche und Faden bearbeitet. Die Arbeiten in schwarz und weiß ebenso wie Paulinas Fotos im selben Raum bilden einen eher strengen Rahmen, der sich im zweiten Raum in der Halbdurchsichtigkeit der Videoinstallationen auflöst.

(Theresa Gimpel: Fiona 2, Nadelzeichnung auf Papier)

(Theresa Gimpel: ich III, Nadelzeichnung, Tusche auf Leinwand)

^ TOP